Projekt: Vogelfütterung im Winter

Im Rahmen des Biologieunterrichts der Klasse 6b

 

Im Biologieunterricht beschäftigten wir, die Klasse 6b, uns mit dem Thema „Überwinterungsstrategien von Vögeln“. In der Auseinandersetzung mit dem Thema lernten wir, dass es bestimmte Vogelarten gibt, die den Winter in ihren gewohnten Gebieten verbringen (sogenannte „Standvögel“). Wir machten uns Gedanken darüber, wie man die Vögeln bei der Überwinterung unterstützen könnte, da sie in der Natur immer weniger Nahrung finden. Aus diesem Grund konstruierten wir in Kleingruppen Futterstellen, die im Biotop der Schule aufgestellt werden sollten. Bei unserer Planung beachteten wir die zuvor im Unterricht erarbeiteten Kriterien für Futterstellen sowie das passende Nahrungsangebot für die entsprechenden Vogelarten. Wir erstellten eine Materialliste mit den entsprechenden Materialien, die wir für die Herstellung unserer Futterstelle benötigten. Anschließend hatten wir vier Unterrichtsstunden Zeit, um unsere Planungen in die Tat umzusetzen. Nach der Fertigstellung unserer Futterstellen suchten wir gemeinsam einen passenden Platz für die einzelnen Bauwerke im Biotop der Schule. So hatten die Vögel bereits in den Winterferien die Möglichkeit, an unseren Futterstellen auf Nahrungssuche zu gehen.

 

Nach den Ferien gingen wir gemeinsam in den Schulgarten, um uns nochmal unsere Futterstellen anzugucken. Nahezu alle Futterstationen waren von den Vögeln leer gefressen worden. Das zeigte uns, dass unsere Futterstellen gut geeignet sind, um Standvögel bei der Überwinterung zu unterstützen.

 

Da die Futterstellen bei den Vögeln so gut angekommen sind, überlegen wir, weitere Futterstellen zu bauen und diese beim nächsten Adventsbasar zu verkaufen.

Schweineaugen präparieren im Biologieunterricht der Jg.9

Am 6.Juli 2018 hat der Französischkurs und der Sozialwissenschaftskurs 1 aus der Jahrgangsstufe 9 im Biologieunterricht ein Schweineauge präpariert, da zuvor im Unterricht die Sinnesorgane durchgenommen wurden. Am Anfang hat es für viele Schülerinnen und Schüler eine große Überwindung gekostet, sich das Auge vom Schwein genauer anzuschauen und anzufassen. Nachdem diese Hemmschwelle überwunden wurde, haben die Schüler mit einem kleinen Skalpell die harte Lederhaut ein paar Millimeter tief aufgeschnitten und dann mit einer spitzen Schere die vordere Halbkugel von der hinteren Halbkugel getrennt. Danach konnten sie vorsichtig den Glaskörper entfernen. Wenn das geschafft war konnten sie mehrere Bestandteile des Auges, die zuvor im Unterricht durchgenommen wurden, sehen. Dazu gehörten die Linse, die Netzhaut und die verschiedenen Schichten im Augeninneren. Das Besondere an der Linse war, dass man sie dann auf ein Blatt Papier legen konnte und sie die selbe Wirkung wie eine Lupe auf die Schrift hatte, alles war einfacher zu lesen, da es vergrößert wurde. Am äußeren Teil des Auges waren dazu noch der abgeschnittene Sehnerv, die Augenmuskeln und die Hornhaut zu sehen, sowie die Iris und die Pupille. Am Ende hat es den Schülerinnen und Schülern Spaß gemacht mit dem Auge vom Schwein zu arbeiten und es hat den Unterrichtsstoff verdeutlicht, weil sich die Bestandteile des Auges nun besser zuordnen lassen.

 

(Text von Marilena Reinsch)