Die Adventszeit ist in der Roncalli-Realschule alljährlich eine doppelte Zeit des Wartens, da man auch in diesem Jahr wieder die Schülerinnen und Schüler der französischen Partnerschule aus Liffré /Rennes eingeladen hatte.
Erneut hatten sich die Kollegen aus Ibbenbüren ein abwechslungsreiches Programm überlegt.
Am ersten Tag hieß es, sich in kleinen Spielen miteinander vertraut zu machen und kennenzulernen. Dann begleitete man den deutschen Austauschschüler in seinen normalen Unterricht.
An den folgenden Tagen wartete ein umfangreiches Ausflugsprogramm auf die Gäste.
Neben dem Osnabrücker Industriemuseum, in dem wieder auf verschiedenste Art und Weise kreativ gearbeitet werden konnte, durften die Besuche auf den diversen Weihnachtsmärkten der Umgebung nicht fehlen. Hier zeigten sich die Gäste besonders vom Weihnachtsmarkt in Münster begeistert. Zuvor hatten sie im Planetarium in Münster eine interessante und informative Stunde zum Thema Weltall miterleben können.
Passend zur Jahreszeit wurde in diesem Jahr die Roncalli-Schule in eine riesige Backstube verwandelt und die Produkte der Weihnachtsbäckerei wurden anschließend mit Vergnügen probiert und verschenkt. Zudem studierten einige Schülerinnen und Schüler ein kleines Theaterstück ein, das von einer deutsch-französischen Freundschaft erzählt. Dieses Stück soll beim nächsten Besuch in Frankreich noch weiter fortgeführt werden.
Am Wochenende erkundeten die Gäste mit ihren Familien die Ibbenbürener Eisbahn und die Ibbenbürener Innenstadt.
Eine gemeinsame Wanderung nach Tecklenburg beendete den diesjährigen Frankreichaustausch und zeigte allen im doppelten Sinne, wie schön es ist, sich gemeinsam auf den Weg gemacht zu haben.
Delf Links:
https://www.europaeischer-referenzrahmen.de/delf.php
https://www.duesseldorf.institutfrancais.de/anmeldung-delf-fuer-schulen/termine-und-tarife
Frankreichaustausch der Roncalli-Realschule war ein toller Erfolg
Wie schon in einigen vergangenen Jahren, so erwartete auch diesmal die Roncalli-Realschule zur Adventszeit Besuch aus dem benachbarten Frankreich.
Eine Schülergruppe aus Liffré/ Rennes hatte sich auf den Weg gemacht, um mit Roncalli-Schülern für eine Woche den Alltag zu teilen.
Nachdem sich die Gäste von ihrer sehr langen Anfahrt erholt hatten, wartete ein abwechslungsreiches Programm auf sie.
In Osnabrück arbeitete man im Industriemuseum in verschiedenen workshops und zeigte sich dabei in vielerlei Hinsicht kreativ: sei es bei der Herstellung von Papier, Filzartikeln oder Backwaren, aber auch bei der Kommunikation während dieser gemeinsamen Projekte.
In lockerer Atmosphäre konnten beide Seiten ihre Sprachkenntnisse anwenden und verbessern.
Hierzu gab es auch reichlich Gelegenheit wie zum Beispiel bei der gemeinsamen Durchführung des Roncalli-Adventsbasars, bei einer ausgedehnten Wanderung durch den Teutoburgerwald oder beim Besuch der verschiedenen Weihnachtsmärkte.
Gerade diese Art von Märkte hatte es den französischen Gästen sehr angetan. Bei der Umschreibung der Atmosphäre fiel auf, dass es einiger Anstrengungen bedurfte, um das Wort „gemütlich“ oder „heimelig“ angemessen zu übersetzen.
Kulturelle Erlebnisse kamen aber auch nicht zu kurz. So konnte die aktuelle Ausstellung zur Normandie im Picasso-Museum in Münster nicht nur die auswärtigen Gäste begeistern, sondern gleichzeitig ein kleines Lehrstück für die Roncalli-Schüler sein, zeigten die Bilder doch auch Szenen französischer Städte, die sie im nächsten Jahr bei ihrem Gegenbesuch sehen werden.
Eine Theaterführung bei den städtischen Bühnen in Münster und ein typisch westfälisches Buffet in einer Birgter Gaststätte rundeten den Eindruck ab und ließen bei allen Beteiligten den Wunsch aufkommen, bald nach Ibbenbüren zurückzukehren. Vorzugsweise im Advent, denn dann ist auch das Eisvergnügen auf der Ibbenbürener Eisbahn gesichert.
Französischunterricht mit Musik
Ein eigenes Lied in französischer Sprache zu schreiben, zu komponieren, zu singen und ein Video daraus zu machen, dieser Aufgabe hat sich der Französischkurs 10fs bei Frau Mosler-Romero im Schuljahr 2015/16 im Rahmen eines Wettbewerbs im Französischunterricht gewidmet.
Auch wenn die Teilnahme am Schülerwettbewerb FrancoMusiques des Cornelsen Verlags, der Französischen Botschaft und des bureauexport keinen Preis eingebracht hat, so waren die Schülerinnen und Schüler mit Begeisterung dabei und haben einen intensiven Zugang zur französischen Musik und Sprache bekommen.
Mitwirkende: Der 10fs1-Kurs der Roncalli-Realschule (Juni 2016) und Lehrer
Projektleitung
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Ingrid Mosler-Romero |
Französischlehrerin |
Text
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Lea Konermann Ricarda Künnemeyer Olivia Lopez Anna-Maria Lütkemeyer Laura Winter
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Schülerinnen des 10fs1-Kurses
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Musik
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Bernd Isermann
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Musiklehrer
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Gesang
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Lea Konermann Ricarda Künnemeyer Anna-Maria Lütkemeyer Simon Strotmeier
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Schüler/innen des 10fs1-Kurses |
Zeichnungen, Bilder, Fotos
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David Donnermeyer Niklas Formato Milena Grgic Elias Guhe Leonie König Lea Konermann Ricarda Künnemeyer Felix Meyering Lea Müller Tim Nottekämper Anna Tertelmann Laura Winter Philip Wölte
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Schüler/innen des 10fs1-Kurses
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Fotografie
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Leonie König
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Schülerin (10fs1)
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Musikaufnahme
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Norbert Fabritius
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Musiklehrer
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Videoerstellung |
Pia Budke
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Schülerin (10fs1)
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Was ist eigentlich DELF?
DELF bedeutet: « Diplôme d’ Etudes de la Langue Française » und ist ein Sprachdiplom über Kenntnisse der französischen Sprache.
Die DELF-Zertifikate sind vom französischen Erziehungsministerium offiziell anerkannte und ebenso weltweit anerkannte Diplome:
Die DELF-Prüfungen sind an den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Fremdsprachen angepasst. Jede Prüfung bewertet die mündlichen und schriftlichen Fertigkeiten im Hörverstehen, Sprechen, Lesen und Schreiben.
Es gibt Prüfungen zu jeder der Niveaustufen:
A1, A2 allgemeine Sprachverwendung (22€, 42€)*
B1, B2 selbständige Sprachverwendung (48€, 60€)*
C1, C2 kompetente Sprachverwendung. (108€, 129€)*
*Preise bei Anmeldung durch die Schule im Jahr 2017:
Erwartungen, Erfahrungen und Eindrücke
„An der Roncalli-Schule biete ich die Vorbereitung auf die DELF-Prüfung und deren Durchführung seit dem Jahr 2007 an. Bisher haben unsere Schüler Diplome in den Niveaustufen A1, A2 und B1 erworben.
Da die Vorbereitung und Ablegung einer DELF-Prüfung zusätzliches Engagement und Interesse für unser Nachbarland Frankreich und seine Kultur erfordert, geht es einmal im Jahr zum cinéfête nach Münster. Dort werden im Cinema an der Warendorfer Straße für Schulklassen Filme in französischer Sprache gezeigt.
Es ist jedesmal für uns alle eine bereichernde Erfahrung, die uns die französische Kultur mit ihren Lebensgewohnheiten, ihrer Gedankenwelt und ihrem Humor näher bringt, unser Interesse an Frankreich vertieft und unser zusätzliches Engagement belohnt.“
Ingrid Mosler-Romero, Französischlehrerin
„Die DELF-Prüfung testet das Leseverstehen, wie gut und frei man sprechen kann und ein bischen die schriftliche Ausdrucksweise. Ich erwarte, dass ich es schaffe, mit einem französischen Prüfer ein Gespräch zu einem bestimmten Thema zu führen. Ich glaube, dass ich in der Prüfung nicht alles verstehen werde. Ich glaube aber auch, dass ich in der DELF-AG lerne, wie ich sie trotzdem bestehen kann.“
Anica Stallmeier, Klasse 8
„DELF ist gar nicht mal so schlecht. Die meisten Leute sind geschockt, wenn sie von einer französischen Prüfung hören, aber es ist gar nicht schlimm. Es macht sehr viel Spaß – vor allem die außerschulischen Ausflüge wie zum cinéfête, bei denen man sogar viel lernen kann.
Außerdem freut es die Chefs später, wenn sie dich aufnehmen und du ein anerkanntes Französischdiplom hast.“
Wer Französisch gewählt hat und an der DELF-AG teilnimmt, bekommt sogar zusätzliche Förderung; zum Beispiel wird auf die Aussprache geachtet. Wir empfehlen euch daher DELF.“
Melina Mogdans, Carolin Müller, Theresa Riegas, Klasse 7
„ Ich erwarte von der DELF-AG und dem DELF-Diplom, dass ich dadurch bessere Chancen im Berufsleben bekomme...., dass ich dadurch besser Französisch sprechen und verstehen kann...., dass ich dadurch einen guten Job in Ländern bekomme, in denen Französisch gesprochen wird.“
Luisa Rüffer, Laura Schnabel, Klasse 8
„Ich erwarte, dass, wenn ich diese Prüfung gemacht habe, ich später bei einem Vorstellungsgespräch einen Vorteil haben werde und den jeweiligen Job bekomme. Die DELF-Prüfung finde ich gut und werde sie auf jeden Fall machen, weil man alles nutzen sollte, was einem die Türen für die Zukunft öffnet.“
Alicia Rüffer, Klasse 8
Uns hat DELF sehr viel Spaß gemacht. Besonders in der Vorbereitung haben wir sehr viel gelacht. Auch wenn wir vor und während der Prüfung sehr aufgeregt waren, haben wir sowohl A1 als auch A2 bestanden und freuen uns riesig darüber.
Wir wünschen allen, die DELF machen, genauso viel Spaß und Erfolg.
Laura Brinkmann, Pia Hopfeld, Klasse 9
Ich habe im letzten Jahr die A1-Prüfung gemacht, hatte aber leider eine unfreundliche Prüferin. Das war aber zum Glück nicht zu meinem Nachteil, da ja mehrere Teilprüfungen bewertet werden. In diesem Jahr habe ich die A2-Prüfung gemacht und hatte einen sehr freundlichen und gut aussehenden Prüfer, mit dem ich sehr gut klargekommen bin und der auch einen guten Humor hatte.
Das mit den Prüfern ist halt wie mit einer Schachtel Pralinen: Man weiß nie, welche man bekommt. Im Allgemeinen kann ich DELF nur empfehlen und die Kinobesuche sind auch immer lustig.“
Julia Kölker, Klasse 10
„Bei uns an der Schule gibt es die DELF-AG. Sie ist nützlich, weil man, wenn man eine Prüfung bestanden hat, ein gewisses Niveau in Französisch erreicht hat und dieses auch bestätigt bekommt.
Die Prüfungen sind gar nicht so schwer, da wir uns vorbereiten. Die Prüfer sind fast immer nett und man muss nicht zu aufgeregt sein. Die Vorbereitung beinhaltet oft die Themen, welche abgefragt werden. In der DELF-AG wird es gut erklärt und oft wird gelacht. So haben wir mit ein wenig Übung und Spaß die Diplome erreicht.
Ich hoffe, dass ihr, die ihr euch für eine DELF-Prüfung angemeldet habt, sie auch bestehen werdet.“
Maraike Dalsaß, Klasse 10